Schlagwort-Archive: HIIT

Aller „guten“ Dinge sind zwei – IF, LC, HIIT, GA2; Update

Ich schreibe lieber darüber, dass ich einen Marathon erfolgreich absolviert habe oder dass meine alternative Marathonvorbereitung auch bei anderen Athleten gut funktioniert. Es gibt aber auch Themen, die nicht ganz so erfreulich sind, die ich dir jedoch nicht vorenthalten möchte. Deshalb schreibe ich auch über Sportverletzungen, andere Mißgeschicke oder…meine Blutwerte.

Im Mai letzten Jahres veröffentlichte ich zwei Beiträge über meine Reflexionen in Bezug auf mein alternatives Marathontraining in Verbindung mit meiner Ernährung und dem intermittierenden Fasten (Teil 1 und Teil 2). Der heutige Beitrag stellt eine Fortsetzung, quasi ein Update dar. Aller „guten“ Dinge sind zwei – IF, LC, HIIT, GA2; Update weiterlesen

Sprinten und der Ausdauerläufer

Sprinttraining für Ausdauerläufer?

Ein Sprinter,  zum Beispiel Usain Bolt, und ein Ausdauerläufer, zum Beispiel Mo Farah, unterscheiden sich hinsichtlich der Körperstatur deutlich. Das liegt zum einen an der genetischen Disposition zum anderen am unterschiedlichen Training, zumindest größtenteils. Ich gehe davon aus, dass Usain Bolt keine langen Dauerläufe macht. Mo Farah trainiert aber Sprints , das weiß ich. Deshalb kann er am Ende eines 5.000m- oder 10.000m-Wettkampfs noch sehr schnell laufen. Er ist dazu in der Lage, die letzte Runde unter 50 sec. zu rennen! Ergibt das Sprinten aber auch für Hobbyläufer wie dich (und mich) Sinn? Sprinten und der Ausdauerläufer weiterlesen

Der Ausdauerathlet und sein Testosteron

Haben alle Ausdauerläufer, Radfahrer, Triathleten (zu) niedrige Testosteronspiegel? Diese Frage werden vermutlich 99% aller Ausdauerathleten nicht beantworten können. Ganz einfach aus dem Grund, weil sie es selbst nicht wissen.

Das typische Ausdauertraining…

…zeichnet sich durch eine moderate Intensität und hohe Umfänge aus. Je länger die geplante Wettkampfstrecke ist, umso länger sind die Trainingsstrecken. Wer zum Beispiel einen Marathon laufen will, wird, wenn er sich nicht gerade nach „meiner“ alternativen Methode vorbereitet, viele Long Runs in der Vorbereitungsphase absolvieren; teilweise bis zu 35 Kilometer Länge. Diese Long Runs zeichnen sich dadurch aus, dass vermehrt Cortisol, also DAS Stresshormon, ausgeschüttet wird. Auch längere intensive Trainingseinheiten lassen den Cortisolspiegel deutlich ansteigen. Cortisol ist ein Gegenspieler von Testosteron, das heißt viel Cortisol bedeutet gleichzeitig wenig(er) Testosteron. Der Ausdauerathlet und sein Testosteron weiterlesen

IF, LC, HIIT, GA2-Intervalle – Eine Reflexion – Teil 2

Es macht wenig Sinn, den zweiten Teil zu lesen, bevor du nicht Teil 1 meiner Reflexion gelesen hast. Ich blieb im Teil 1 bei den Konsequenzen, die ich aus „meinen Baustellen“ ziehe, stehen. Hier geht es mit dem Thema weiter: IF, LC, HIIT, GA2-Intervalle – Eine Reflexion – Teil 2 weiterlesen

IF, LC, HIIT, GA2-Intervalle – Eine Reflexion – Teil 1

Ein paar Tage vor dem diesjährigen Hamburg-Marathon ließ ich wieder einmal meine Blutwerte kontrollieren. Das mache ich seit einigen Jahren regelmäßig, meistens ein- bis zweimal im Jahr. Wenn ich mich schon (in der Regel 😉 ) gesund ernähre, das intermittierende Fasten praktiziere, viel Sport betreibe und auch etwas Geld in Nahrungsergänzungsmittel (NEM) investiere , will ich auch wissen, ob bzw. wie die Interventionen und Investitionen -sowohl zeitlich als auch monetär- wirken, d.h. im Blutbild sichtbar werden. IF, LC, HIIT, GA2-Intervalle – Eine Reflexion – Teil 1 weiterlesen

Lauf-Adventskalender 2015, 15. Türchen -Lauf-HIIT-

HIIT bedeutet „High-Intensity-Intervall-Training“. Wie der Name schon sagt handelt es sich beim HIIT um ein intensives Intervalltraining. Im Prinzip stellt jedes intensive Intervalltraining, das ich im Beitrag hinter dem 9. Türchen dieses Lauf-Adventskalenders vorgestellt habe, ein HIIT dar. Lauf-Adventskalender 2015, 15. Türchen -Lauf-HIIT- weiterlesen

Alternative Marathonvorbereitung mit „minimal effektiver Dosis“ – der Selbsttest

Mit „minimal effektiver Dosis“ bezeichnet Timothy Ferriss in seinem Buch „Der 4-Stunden Körper“ diverse Interventionen, die mit minimalem Aufwand zu einem vorher festgelegten, gewünschten Ergebnis führen. Ich finde diesen Begriff sehr aussagekräftig und habe ihn mir, da mir nichts Besseres einfiel, für meine 12 wöchige „alternative Marathonvorbereitung“ auf den Frankfurt-Marathon 2015 „ausgeliehen“. Alternative Marathonvorbereitung mit „minimal effektiver Dosis“ – der Selbsttest weiterlesen

Marathonvorbereitung – Teil 3

Im Teil 2 der Marathonvorbereitung habe ich den Lauf-Teil erläutert. Im 3 und (vorerst) letzten Teil zu diesem Thema gehe ich auf das begleitende Krafttraining ein.

Zum Thema Krafttraining gibt es unzählige Bücher und im Internet lassen sich mittlerweile noch mehr Informationen dazu finden. Um den Rahmen nicht zu sprengen, möchte ich daher hier nur auf die aus meiner Sicht wichtigsten, effektiven Übungen, die das Lauftraining sinnvoll ergänzen, eingehen. Bei diesen Übungen wird in der Regel die Kraftausdauer und die, im Teil 2 bereits erwähnte, Rumpfstabilität trainiert. Neben der Kraftausdauer kannst du beim Krafttraining auch die Schnellkraft oder die Maximalkraft trainieren, oder du legst den Fokus auf den maximalen Muskelaufbau. Da unsere Zielsetzung jedoch der Marathonlauf ist, also die AUSDAUER, bildet das Kraftausdauertraining den Schwerpunkt des begleitenden Krafttrainings. Marathonvorbereitung – Teil 3 weiterlesen

Marathonvorbereitung – Teil 2

Im Teil 1 zum Thema Marathonvorbereitung habe ich über das klassische Marathonvorbereitungstraining und dessen mögliche Nachteile geschrieben. Abschließend wies ich auf die Möglichkeiten einer alternativen Marathonvorbereitung hin.

Auf die Details der alternativen Marathonvorbereitung gehe ich nun in diesem Artikel ein.

Zunächst müssen wir uns vor Augen führen, welche Fähigkeiten für einen Marathon trainiert werden bzw. gut ausgeprägt sein sollten. An erster Stelle steht ein gut funktionierender

Fettstoffwechsel. Marathonvorbereitung – Teil 2 weiterlesen