Hinweis: Die nachfolgenden Zeilen geben lediglich meine eigene Erfahrung wieder. Sie sind weder als Aufforderung noch als Empfehlung zu verstehen, selbst eine solche Therapie anzuwenden.
Es ist Freitag,…,
…Anfang Januar 2021, ich fühle mich irgendwie nicht so gut. Ich habe ein leichtes Fieber und in der Leistengegend schmerzt es ein wenig. Vielleicht ist es nur C…, denke ich mir. Nein, das kann nicht sein, denn ich kann es nicht bekommen. Ich entschied im Mai 2020, mit diesem ominösen „Etwas“, wovor plötzlich die ganze Welt Angst hat, nicht in Resonanz zu gehen. Am Samstag morgen mache ich mir einen Kaffeeeinlauf, am Sonntag gehe ich wieder in unserem wunderschönen Brenner Moor spazieren und am Montag habe ich es schon wieder „vergessen“.
3 Wochen später…
…fühlt sich die Leistengegend wieder anders an, sie schmerzt etwas. Am Abend fühle ich mich ziemlich schlapp, und es ist wieder ein Freitag. Den ganzen Samstag und Sonntag verbringe ich mit Fieber im Bett. Mein rechter Hoden ist stark angeschwollen, und ich bin verunsichert, denn ich habe keine Ahnung was es sein könnte. Nur, dass es C… nicht ist, das weiß ich.
Am Montag, den 01.02.2021, gehe ich zum Urologen, um eine Diagnose zu bekommen. Beim Ultraschall gehe ich fast an die Decke, als der Arzt meinen Hoden anfasst…. Nebenhodenentzündung, lautet seine eindeutige Diagnose. Er verschreibt mir ein Antibiotikum, Schmerztabletten und „Magenschoner“. Auf meine Frage hin, ob es auch alternative Methoden gibt, diese Krankheit zu behandeln, schaut er an die Decke, breitet seine Arme aus und meint: „Neeeein, wenn Sie damit spaßen, riskieren Sie, dass der Hoden amputiert werde muss. Das hat alles schon gegeben“.
Auf dem Rückweg kaufe ich in der Apotheke die verschriebenen Medikamente. Zuhause angekommen stelle ich die Tabletten auf den Küchentisch, gehe in mich und entscheide mich, diese nicht bzw. nicht sofort einzunehmen. Ich bekomme am späten Nachmittag einen Termin bei einer homöopathisch arbeitenden Heilpraktikerin, telefoniere vorher noch mit meinem Bruder. Er ist seit über 20 Jahren auf einer urologischen Station eines größeren Krankenhauses als Krankenpfleger tätig. „Worauf sollte ich besonders achten, wenn ich mich erst einmal ohne das Antibiotikum therapieren will?“., frage ich ihn. „Der Hoden sollte nicht sehr hart werden. Die Größe ist dabei auch wichtig, jedoch nicht so entscheidend wie der Härtegrad.“. OK, denke ich mir. Der ist schon ganz schön hart und tut weh. Danach verbringe ich ca. 2 Stunden bei der Heilpraktikerin, bekomme ein homöopathisches Mittel verschrieben und lege meine Therapiemethode fest:
2 Tage gebe ich mir…
…ohne Antibiotikum. Dann schaue ich, wie es aussieht. Meine Therapie sieht wie folgt aus:
- Am Dienstag nehme ich einmalig 3 Kügelchen Nux vomica C 200
- Ab Dienstag täglich: 8-10 Portionen Chlordioxid (CD*), je eine Stunde. Ich fange mit 20 aktivierten Tropfen (10 x 2) an und dosiere an den Folgetagen zwischen 20 und 24 aktivierten Tropfen. Dem CD mische ich morgens noch einige Tropfen DMSO (3 ml) und etwas rechtsdrehende Milchsäure bei
- Jeden dritten Tag mache ich statt der oralen CD-Einnahme einen CD-Einlauf (15 aktivierte Tropfen auf 1,5 Liter Wasser). Diesem folgt ca. 2 Stunden später ein Kaffeeeinlauf
- Ich kühle meinen Hoden fast durchgehend.
Am Donnerstag ist der Hoden noch dick und fest…aber ich habe das Gefühl, dass es ein wenig besser wird. Ist vielleicht nur der Wunsch Vater des Gedankens? Nein, es wird besser, von Tag zu Tag. Die vom Arzt verschriebenen Medikamente lasse ich immer noch auf dem Küchentisch liegen,
Nach einer Woche schicke ich meinem Bruder ein Foto von meinem lädierten Hoden. Sein Kommentar: „Das sieht ganz gut aus. Ich glaube nicht, dass er so aussehen würde, wenn du das Antibiotikum genommen hättest“.
Mir kommen die Tränen….
…als ich während eines Toilettengangs auf meinen Hoden schaue, Ich sehe, wie er langsam kleiner und auch heller wird. Die Röte geht in ein gesundes Rosa über, und ich kann auch wieder Falten sehen. Mir wird in diesem Augenblick bewusst, dass ich es geschafft habe. Ich bin „über dem Berg“.
Nach 2 Wochen gehe ich wieder zum Arzt, zur Kontrolle. „Haben Sie die Medikamente genommen?“, fragt er mich als Erstes. „Nein“, antworte ich wahrheitsgemäß. „Sie verzögern die Heilung“, lautet sein Urteil, ohne den Hoden vorher überhaupt angeschaut zu haben. Bei der Ultraschalluntersuchung schüttelt er den Kopf und sagt „ich verstehe es nicht“. Ich denke mir: „OK, ich teile ihm gerne mit, wie ich mich selbst therapiert habe“. Das interessiert ihn aber nicht. Das „Ich verstehe es nicht“ bezog sich nicht auf den Umstand, dass ich ohne das Antibiotikum gesund geworden bin. Er verstand nicht, dass ich den Wunsch geäußert habe, für weitere 3 Tage eine AU-Bescheinigung zu bekommen. Ich sei doch schließlich wieder gesund. Ja, die 2 Wochen waren dennoch zehrend und ich brauchte die 3 Tage, um wieder richtig zu Kräften zu kommen. Diese bekam ich dann auch.
Warum bekam ich überhaupt eine Nebenhodenentzündung?
Im November 2020 unterzog ich mich einer Vasektomie. Vermutlich ist während des Eingriffs „irgendetwas schiefgelaufen“. Es trat zunächst Anfang Januar 2021 nur leicht auf, um -nach der nur halbherzigen Beachtung meinerseits- drei Wochen später mit voller Wucht zurückzukommen.
Ich weiß nicht, was letztlich ausschlaggebend war für meine Heilung. War es die Homöopathie? Oder war es das Chlordioxid? Vielleicht war es der Kaffeeeinlauf? Wahrscheinlich war es die Kombination von allem. Solange es hilft, ist mir das zwar egal. Die größte Resonanz erzeugt in mir allerdings das Chlordioxid.
Warum kommt der Erfahrungsbericht erst jetzt?
Eigentlich wollte ich schon viel früher diesen Erfahrungsbericht mit dir teilen. 6 Monate abzuwarten, um ganz sicher zu sein, dass nichts mehr nachkommt, war der Plan 😎 . Dann gab es immer „Wichtigeres“ zu tun. Vielleicht hätte ich ihn jetzt gar nicht mehr geschrieben, wenn ich nicht soeben auf einen Online-Kongress über CDL (CD/ CDS) gestoßen wäre. Den Link dazu findest du hier:
Paradigma (paradigma-konferenz.com)
(Es ist kein Affiliate-Link)
Ich fühle mich nun inspiriert, auch meine „kleine“ Erfahrung mit Chlordioxid -und den weiteren Naturheilstoffen- zu teilen.
Abschließend noch der Hinweis, dass Chlordioxid in Süd- und Lateinamerika im großen Stil gegen C… angewandt wird, und das mit großem Erfolg. Ich selbst betrachte das CD/ CDL als einen sehr wirkungsvollen Allrounder. Dieser lässt mich (fast) immer ruhig bleiben, nicht nur im Urlaub, wo es quasi das einzige Mittel in meiner Reiseapotheke ist.
* zwischen CD und CDL (bzw. CDS) gibt es einen Unterschied, auf den ich hier nicht näher eingehe. Ich habe in den letzten Jahren Erfahrungen mit beiden „Arten“ des Chlordioxids gesammelt. Mein Gefühl sagt mir, dass das CD bei mir besser wirkt als die CDL. Vielleicht ist meine selbstgemachte CDL nicht stark genug. Oder aber die von Andreas Kalcker (Vorreiter in Bezug auf die Erforschung des Chlordioxids und u.a. Autor des Buchs: „Gesundheit verboten – unheilbar war gestern“…bei Amazon derzeit nicht verfügbar; warum eigentlich nicht???) angegebene Umrechnung, wonach 1 aktivierter Tropfen CD 1 ml CDL entspricht, ist nicht ganz korrekt. Dr. Hartmut Fischer, der in seinem Buch über DMSO (siehe Link) auch auf das Chlordioxid eingeht, gibt hingegen ein Verhältnis von 1 zu 4 an. Das entspricht eher meinem Gefühl.
Peter Buchmann
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