Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 14. Türchen -Oberkörper („Rest“); Trapez- und Brustmuskulatur-

Steife Brustwirbelsäule kann auch zu Knie- und Fußschmerzen führen

Einen Zusammenhang zwischen einer geschmeidigen Brustwirbelsäule („BWS“) und einer guten Schulterbeweglichkeit sowie einem schmerzfreien Nacken wird sich jeder gut vorstellen können. Dass eine steife Brustwirbelsäule nicht nur zu Schmerzen in den vorgenannten Körperbereichen führen kann, sondern auch für Knie- und Fußschmerzen verantwortlich sein kann, dürfte hingegen für die meisten  weniger nachvollziehbar sein. Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 14. Türchen -Oberkörper („Rest“); Trapez- und Brustmuskulatur- weiterlesen

Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 13. Türchen -Beweglichkeitsarbeit: was, wann, wie und wie lange-

Etwas Theorie

Nach Zwölf Türchen des Beweglichkeits-Adventskalenders 2016 (Halbzeit 😛 ), die mit einigen praktischen Beispielen gefüllt sind, gibt es heute wieder ein paar theoretische Anmerkungen. Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 13. Türchen -Beweglichkeitsarbeit: was, wann, wie und wie lange- weiterlesen

Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 12. Türchen -Hüfte; Hüftvorderseite-

Hüftbeuger neigen zu Verkürzungen

Die Bedeutung geschmeidiger, voll funktionsfähiger Hüften für Läufer (eigentlich für jeden) habe ich bereits mehrmals betont, zuletzt in diesem Beitrag. Durch die vielen Bewegungsmöglichkeiten in den Hüftgelenken beeinflussen viele Muskeln bzw. Muskelgruppen die Hüftfunktionalität. Wenn es um eine gute Hüftstreckung geht, spielen neben den Hüftstreckern, insbesondere den Gesäßmuskeln, deren Antagonisten, die Hüftbeuger, eine große Rolle. Es sind hauptsächlich der M. psoas major (und minor) und der M. rectus femoris. Beide neigen zu Verkürzungen! Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 12. Türchen -Hüfte; Hüftvorderseite- weiterlesen

Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 11. Türchen – Beine und Hüfte; Adduktoren –

Beckenstabilisatoren

Die Adduktoren sind ein Bestandteil der inneren Hüftmuskulatur. Sie führen hauptsächlich das Bein in der Hüfte wieder zur Körpermitte.   Des weiteren helfen sie bei der Hüftbeugung und -streckung sowie Hüftaußen- und -innenrotation mit. Sie sind –wie auch die Abduktoren– wichtige Stabilisatoren beim Laufen, denn sie regulieren ständig die Stellung des Beckens. Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 11. Türchen – Beine und Hüfte; Adduktoren – weiterlesen

Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 10. Türchen -Beine; Schienbeinmuskeln und ischiocrurale Muskulatur-

Beugerkette

Die Schienbeinmuskeln, insbesondere der M. tibialis anterior, beugen den Unterschenkel im Sprunggelenk bzw. heben den Fuß in Richtung des Schienbeins. Der M. tibialis posterior ist für die Suppination und Adduktion des Fußes zuständig und wirkt bei der Plantarflexion mit. Beim Laufen werden diese Muskeln entsprechend belastet (trainiert). Der M. tibialis anterior, d.h. der vordere Schienbeinmuskel, ist unter anderem auch an der tiefen Hocke maßgeblich mit beteiligt 💡 . Während der M. tibialis anterior zur Abschwächung neigt und daher gekräftigt werden sollte, neigt der M. tibialis posterior eher zur Verkürzung.  Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 10. Türchen -Beine; Schienbeinmuskeln und ischiocrurale Muskulatur- weiterlesen

Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 9. Türchen -Füße; Sprunggelenke-

Gute Dorsalflexion für eine bessere tiefe Hocke

Im Rahmen der Beweglichkeitsanalyse habe ich bereits die Bedeutung einer guten Dorsalflexion, also der Beugung des Unterschenkels im oberen Sprunggelenk, in Bezug auf die tiefe Hocke erwähnt. Bist du in den Sprunggelenken nicht ausreichend beweglich, schaffst du es nicht, sauber in die tiefe Hocke zu kommen. Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 9. Türchen -Füße; Sprunggelenke- weiterlesen

Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 8. Türchen -Rumpf und Oberkörper („Rest“); Lenden- und Brustwirbelsäule, viereckiger Lendenmuskel-

Stabilität und Beweglichkeit

Über die Bedeutung der Rumpfstabilität habe ich bereits geschrieben. Stabilität alleine ist aber nicht alles. Das Fundament, auf dem die weiteren konditionellen Fähigkeiten wie Ausdauer und Kraft aufgebaut werden, besteht aus Stabilität und Beweglichkeit! Es kommt auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den beiden Aspekten an. Je nachdem um welche Körperbereiche bzw. Gelenke es sich handelt, spielt Stabilität oder Beweglichkeit eine dominierende Rolle. Der Rumpf soll in erster Linie stabil sein. Er muss aber auch über eine ausreichende Beweglichkeit verfügen. Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 8. Türchen -Rumpf und Oberkörper („Rest“); Lenden- und Brustwirbelsäule, viereckiger Lendenmuskel- weiterlesen

Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 7. Türchen -Hüfte; Hüftgelenkkapsel-

„Das Hüftgelenk – Schlüsselrolle in der Laufbewegung“
Zitat aus „natural running“ von Dr. Matthias Marquardt.

Die Bedeutung der Hüften/ der Hüftmuskulatur habe ich im Rahmen der Beweglichkeitsanalyse kurz erwähnt. In der Hüfte können wir unsere Beine dreidimensional bewegen: beugen und strecken, nach außen und innen rotieren sowie anziehen (Adduktion) und abspreizen (Abduktion). Auf den Hüftgelenken ruht die gesamte Körperlast, sobald wir eine senkrechte Haltung einnehmen (auch beim Laufen). Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 7. Türchen -Hüfte; Hüftgelenkkapsel- weiterlesen

Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 6. Türchen -Gesäß; M. gluteus medius und M. piriformis-

Es geht weiter mit der Streckerkette

Dein Popo ist nicht nur dazu da, um darauf zu sitzen, auch wenn man diesen Eindruck heutzutage schnell gewinnen kann. Die Gesäßmuskulatur setzt sich aus mehreren Muskeln zusammen und ist im Wesentlichen für die Hüftstreckung und –rotation zuständig. Nach den Zehen, Waden und Quadrizeps folgen wir der Streckerkette weiter nach oben. Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 6. Türchen -Gesäß; M. gluteus medius und M. piriformis- weiterlesen

Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 5. Türchen -Beine; Wade und Quadrizeps-

Streckerkette

Die Waden (M. gastrocnemius und M. soleus) und die vorderen Oberschenkelmuskeln (M. quadriceps femoris, oder Quadrizeps) gehören zu der sogenannten Streckerkette. Die Wade streckt den Fuß im Sprunggelenk, der Quadrizeps das Bein im Knie. Sie neigen nicht nur bei Läufern zu Verhärtungen und Verkürzungen. Das Ende (bzw. den Anfang, je nachdem aus welcher Richtung man schaut) der Streckerkette bildet übrigens die Zehenmuskulatur! Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 5. Türchen -Beine; Wade und Quadrizeps- weiterlesen