Alle Beiträge von Peter Buchmann, Lauf- und Fitnesscoach

Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 1. Türchen -Einführung-

Beweglichkeit

….oder, was cool klingt, Mobility, werden in den kommenden 24 Tagen das Bild dieser Homepage prägen. Unter diesem Motto steht der diesjährige Adventskalender. Ich habe lange überlegt, ob ich mich dieses Themas annehmen soll. Es gibt mittlerweile viele Mobility-Coaches im Internet und gute Bücher zu diesem Thema (zum Beispiel „Ready to Run“ von Kelly Starrett, über das ich bereits vor 1,5 Jahren auf meinem Blog geschrieben habe). Beweglichkeits-Adventskalender 2016, 1. Türchen -Einführung- weiterlesen

Gesund Abnehmen mit Laufen & Fitness

Das Thema Personaltraining (PT) beschäftigt mich schon seit einiger Zeit. Das Betätigungsfeld ist groß und entspricht genau „meinen Themen“. Durch andere Prioritäten und relativen Zeitmangel infolge meines Fulltime-Jobs schaffte ich es bisher nicht, mich auch auf diesem Feld zu versuchen; bis zum Sommer dieses Jahres. Gesund Abnehmen mit Laufen & Fitness weiterlesen

Sprinten und der Ausdauerläufer

Sprinttraining für Ausdauerläufer?

Ein Sprinter,  zum Beispiel Usain Bolt, und ein Ausdauerläufer, zum Beispiel Mo Farah, unterscheiden sich hinsichtlich der Körperstatur deutlich. Das liegt zum einen an der genetischen Disposition zum anderen am unterschiedlichen Training, zumindest größtenteils. Ich gehe davon aus, dass Usain Bolt keine langen Dauerläufe macht. Mo Farah trainiert aber Sprints , das weiß ich. Deshalb kann er am Ende eines 5.000m- oder 10.000m-Wettkampfs noch sehr schnell laufen. Er ist dazu in der Lage, die letzte Runde unter 50 sec. zu rennen! Ergibt das Sprinten aber auch für Hobbyläufer wie dich (und mich) Sinn? Sprinten und der Ausdauerläufer weiterlesen

Hybrid-Marathonvorbereitung

Ich unterscheide hinsichtlich der Marathonvorbereitung hauptsächlich zwischen der klassischen und der alternativen Form. Beide funktionieren für sich genommen sehr gut und weisen jeweils Vor- und Nachteile auf. Bei der alternativen Form der Marathonvorbereitung überwiegen ganz klar die Vorteile, und auch eine Bestzeit ist damit möglich. Sie stellt die „weniger invasive“ Art des Marathontrainings  dar als die klassische Methode; sie ist für mich das Optimum!

Bereits vor einiger Zeit habe ich über eine „Kreuzung“ der beiden Methoden nachgedacht. Ich hatte selbst bisher noch keine Gelegenheit, es auszuprobieren. Da ich auf meinem Blog nur über Themen schreibe, die ich selber in irgendeiner Form getestet und erfahren habe, war das Thema „Hybrid-Marathonvorbereizung“ bisher noch kein Thema.  Diesmal mache ich eine Ausnahme. Hybrid-Marathonvorbereitung weiterlesen

Beweglichkeit und Fitness

In meinem Beitrag „Was bedeutet Fitness und wofür ist sie gut?“ bin ich auf das Thema Fitness näher eingegangen. Die Beweglichkeit (Flexibility und Mobility) stellt, wie du in dem vorgenannten Beitrag nachlesen kannst, eine der 10 Fähigkeiten dar, die Greg Glassman, der  Begründer von CrossFit®, unter dem Begriff Fitness subsummiert.

Auch wenn jeder in Bezug auf Fitness seine eigenen Prioritäten haben wird, bin ich fest davon überzeugt, dass eine gute Beweglichkeit unbedingt unter die TOP3 dieser Fähigkeiten gehört; wenn nicht sogar an erste Stelle. Warum? Das erkläre ich dir gleich. Zunächst noch ein kurzer Exkurs: Beweglichkeit und Fitness weiterlesen

Das tierische Workout

Urlaubszeit ist schön. Einige nutzen die zusätzliche Freizeit, um Sport zu treiben. Andere, so wie ich im diesjährigen Sommerurlaub, liegen eher auf der faulen Haut. Bei nahezu 30 Grad Celsius am Morgen  und > 30 Grad tagsüber war mir nicht nach Sport zumute. Außer etwas Schwimmen und täglich Mobility-Arbeit (man hat am Pool so viel Zeit; die verdutzten Blicke anderer Hotelgäste sind einem auch gewiss) beschränkten sich meine „sportlichen“ Aktivitäten auf Spaziergänge und ein paar Klimmzüge 😳 ; außer… Das tierische Workout weiterlesen

Die rhythmische Atemtechnik beim Laufen

Laufanfänger machen sich meistens keine Gedanken über das Atmen beim Laufen. Es ist nicht weiter schlimm, denn das Atmen ergibt sich dabei mehr oder weniger automatisch. Früher oder später stolpert aber jeder interessierte Läufer über dieses Thema. Meistens liest man dann folgende Empfehlungen:

  • tief in den Bauch einatmen
  • möglichst vollständig ausatmen, um beim nächsten Atemzug ein Maximum an Sauerstoff wieder aufzunehmen
  • durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmen, insbesondere im Winter, wenn es kalt ist (das funktioniert bei mir, sobald ich etwas schneller laufe, überhaupt nicht).

Das ist grundsätzlich richtig, doch geht es mir in diesem Beitrag nicht um derartige Tipps. Die rhythmische Atemtechnik beim Laufen weiterlesen

Der Ausdauerathlet und sein Testosteron

Haben alle Ausdauerläufer, Radfahrer, Triathleten (zu) niedrige Testosteronspiegel? Diese Frage werden vermutlich 99% aller Ausdauerathleten nicht beantworten können. Ganz einfach aus dem Grund, weil sie es selbst nicht wissen.

Das typische Ausdauertraining…

…zeichnet sich durch eine moderate Intensität und hohe Umfänge aus. Je länger die geplante Wettkampfstrecke ist, umso länger sind die Trainingsstrecken. Wer zum Beispiel einen Marathon laufen will, wird, wenn er sich nicht gerade nach „meiner“ alternativen Methode vorbereitet, viele Long Runs in der Vorbereitungsphase absolvieren; teilweise bis zu 35 Kilometer Länge. Diese Long Runs zeichnen sich dadurch aus, dass vermehrt Cortisol, also DAS Stresshormon, ausgeschüttet wird. Auch längere intensive Trainingseinheiten lassen den Cortisolspiegel deutlich ansteigen. Cortisol ist ein Gegenspieler von Testosteron, das heißt viel Cortisol bedeutet gleichzeitig wenig(er) Testosteron. Der Ausdauerathlet und sein Testosteron weiterlesen